Kulturkeule der Seggerlinge 2022 in Trier
Endlich konnte die Kulturkeule der Seggerlinge wieder stattfinden, nachdem wir uns zuletzt 2020 in Hamburg getroffen haben und letztes Jahr viel corona bedingt ausgefallen war.
Am Freitag Abend haben wir uns endlich wieder gesehen in der schönen, alten Römer Stadt Trier.
Zum Wiedersehen gab es erstmal ein gemeinsames Essen in der Kartoffel Kiste. Angereist waren 25 Seggerlinge mit Anhang, insgesamt 42 Personen, davon 3 Freunde aus Österreich.
Nach dem Essen wurden wir bei der Nachtwächter Tour, aufgeteilt in 2 Gruppen, in das Jahr 350 n.C. zurück versetzt, in die Blütezeit der nördlichsten und zweitgrößten römischen Stadt. Es war sehr interessant und sehr kalt. Anschließend gabs zum Aufwärmen noch einen Absacker im Hotel. Die Anreisewege waren wie immer unterschiedlich lang, bei sehr gutem Wetter hatte Lothar eine kurze Fahrt, die Segler aus dem Osten und aus Österreich hatten den längsten Weg auf sich genommen.
Am Samstag morgen haben wir uns nach einem leckeren Frühstück im Hotel Deutscher Hof, bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel, an der Porta Nigra getroffen,.
Die beiden Nachtwächter vom Vorabend haben ihre Gruppen wieder übernommen und waren nun unsere Stadtführer.
Die Stadtführung war sehr interessant und kurzweilig, unser Stadtführer Rudi hat sein immenses historisches Wissen mit großem Stolz auf die 2000 Jahre alte Vergangenheit der Stadt Trier an uns weitergegeben. Schwarzes Tor (Porta Nigra), die Basilika und das Kurfürstenpalais sowie den Dom konnten wir bestaunen, die Basilika haben einige von uns noch von drinnen besichtigt.
Um 18:00 haben wir uns vor dem Hotel versammelt, um zusammen zum Weingut Georg Fritz von Nell in Trier-Olewig zu laufen, der Weg dauerte ca. 30 Minuten. Nach einer sehr informativen Einführung im Weinkeller, kamen wir in den Genuss einer Weinprobe von besten Weinen des Gutes. Verschiedenste Weine vom Riesling und Grauer Burgunder wurden gekostet, es war für jeden Geschmack etwas dabei. Dazu gab es Schwenkbraten mir Kartoffelauflauf mit Salat und Brot.
Nachdem ausgiebig probiert und vom Lieblingswein noch nachbestellt wurde, wurden wir vom Winzer höchstpersönlich mit seinem Oldtimer Bus ins Hotel gefahren.
Dort haben wir den Tag bei geistigen Getränken und geistreichen Gesprächen ausklingen lassen.
Am Sonntag haben wir gefrühstückt, ausgecheckt und uns dann ans andere Ufer der Mosel begeben.
Wir starteten im falschen Biewertal zunächst bergauf, um auf dem herrlich sonnigen Höhenwanderweg die Aussicht auf die Mosel und auf Trier zu genießen, ein schöner Kontrast zu den vielen alten Steinen und Mauern vom Vortag.
Vielen vielen Dank liebe Heidrun und lieber Jörn für die tolle Organisation und das super Wetter!
Es hat uns allen sehr gut gefallen.
Peter und Susanne