Zeuthen 2017

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Zeuthen 2017

Gemeldet hatten 12 Seggerlinge, warum nur acht Boote am Start waren, werden wir wohl nie erfahren, geahnt haben wir es: Am Wetterbericht könnte es gelegen haben, aber dass sollte kein Grund sein. Denkt bitte an die Veranstaltenden Vereine die mit den Meldezahlen das Rahmenprogramm und die Veranstaltung planen und organisieren.

Die längste Anreise hatten Dirk und Anke, aber weil die beiden schon im Urlaubsmodus waren, nahmen sie es gelassen. Wir hatten aus Hamburg sechs Stunden gebraucht, bei Berlin trafen wir auf Frank und Katrin, da war es nicht mehr ganz so langweilig. Unser Auto zeigte die gefahrene Geschwindigkeit inzwischen in Knoten an, soviel Wasser von oben und auf den Straßen haben wir selten erlebt, es regnete ununterbrochen von Hamburg bis Berlin. Im Segelverein Neander, wo wir in diesem Jahr freundlicherweise wieder stehen durften, hatten Roswitha und Frank Kaffee und Kuchen vorbereitet, das war ein schöner Empfang, Dank an die beiden und die anderen Kuchenspenderinnen.

Als wir Freitag ankamen, regnete es plötzlich nicht mehr und so konnten wir im trockenen die Boote aufbauen. Abends beim Grillen haben wir den schönen mückenfreien Abend genossen.

Es wurden für uns am Samstag vier und am Sonntag eine Wettfahrt gestartet, dank der Überredungskünste von Frank und Guido konnte wir eine Wettfahrt in der für die anderen Segler eingelegten Mittagspause segeln, vielen Dank dafür!

Bei frischem Wind ging es los, zwischendurch ein kräftiger Schauer mit reichlich Wasser von oben. Die Bahn führte uns um die fest ausgelegten Tonnen, diesmal war es unkompliziert, Tonne A dann 3, 4, 1 und ins Ziel. Jeweils einmal herum bzw. zweimal herum. Die zweifache Runde dauerte ungefähr eine Stunde. Guido führte das Feld in jeder Wettfahrt in gewohnter Weise an und wurde abwechselnd von Frank (GER210) mir und Sven gejagt. Sven gelang das am besten, es wurde hinter Guido am Ende verdient Zweiter. Susanne und Bernd gingen am Samstag baden, Bernd sogar auch am Sonntag, der Böige und schralende Wind war nichts für ihn, sodass er nach dem Schwimmunterricht reingefahren ist. Unser Respekt an Bernd, er hat sich trotz der Kenterung am Samstag nicht vom Segeln am Sonntag abhalten lassen!

Unser Dank gilt besonders Frank und Roswitha die den Stellplatz mit Versorgung, das schöne Hotel und alles Drumherum wieder toll organisiert haben.

Das Wetter war reine Nebensache, geht es doch um das Segeln und die Geselligkeit davor und danach! Am Sonntag war es übrigens sonnig und warm!!!

Die Platzierungen: 1. Guido, 2. Sven, 3. Peter, 4. Frank Bauer, 5. Dirk , 6. Frank Röder, 7. Susanne, 8. Bernd.

Peter GER 300